Italienrundreise 11.09.-02.10.10

Eigentlich hatte ich zwei Reisen ausgearbeitet. Einmal auf den Spuren Friedrich II in Apulien und eine Toskana-Rundreise. Wir hatten uns für Apulien entschieden, aber es wurde eine Mischung aus beiden Touren und eine Reise über 3.945 km .

Start am 11.09.2010. Wir wollen sehen wie weit wir kommen. Uns ist klar, dass wir bis nach Lucera wohl drei Tage brauchen werden. Wir nehmen uns Zeit und starten gegen 10.00h. Über Nesselwang und Pfronten fahren wir über die Landstraßen in Österreich (Fernpass). Wir erreichen gegen Abend den Brenner und übernachten hier auf dem großen Parkplatz direkt hinter der Grenze. Eigentlich ein guter Platz zur Übernachtung, wenn nicht ständig Züge vorbeifahren würden. Aber wir sind müde und man gewöhnt sich an alles !  

Am nächsten Morgen fahren wir weiter über die alte Brennerstraße, geben den Versuch aber dann nach ca. 20 km auf und nehmen die "autostrada", kostet zwar Geld ist aber ein entspannteres Reisen. In der Höhe von Rimini kommt uns die Idee einfach mal  San Marino einen Besuch abzustatten. Wir suchen den Stellplatz für Wohnmobile, werden nach einigen Fahrten durch die engen Gassen auch fündig. Wir beschließen wegen der heftigen Schräglage hier nicht zu übernachten, besichtigen aber erst einmal die Stadt. 

Wir hatten die Stadt schöner in Erinnerung. Mittlerweile werden in den Geschäften nur noch minderwertige Souvenirs angeboten . Auch scheinen an diesem Sonntag alle Italiener auf die Idee gekommen zu sein einen Ausflug nach San Marino zu unternehmen. Nach unserem Rundgang fahren wir zum Campingplatz der die ACSI-Karte akzeptiert und gehen im platzeigenen Restaurant erst einmal essen. Sehr empfehlenswert !!

 

Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Lucera und verlieren erst einmal kurz hinter dem Campingplatz bei einer Bodenwelle unser Ersatzrad (Knaus Krankheit !). Nachdem das Rad wieder befestigt ist geht es weiter. In Lucera wollen wir die Burg besichtigen. Nach der Abfahrt von der Autobahn werden wir von unserem Navi über kleine Straßen geführt. Es reiht sich Schlagloch an Schlagloch. Bei einer Baustelle müssen wir über den aufgeschütteten Kieshaufen mit den rechten Reifen fahren ... und ... die Burg ist enttäuschend. Teile sind wegen Einsturzgefahr gesperrt. Die Beleuchtungsanlage größtenteils zerstört. Die ausgewiesenen Stellplätze sind nicht empfehlenswert (vor der Burg) oder nicht zu finden. 

Eigentlich hatten wir vorgehabt hier zu übernachten und dann am nächsten Tag nach Castel del Monte weiterzufahren. Wir entscheiden erst einmal zwei Tage zu relaxen und fahren 35 km weiter nach Manfredonia und dort auf den Campingplatz Salpi (ACSI Karte).

Der Camp liegt direkt am Meer an einem schönen Strand. Von hier kann man die südliche Seite des Gargano sehen. Wir genießen erst einmal die freien Tage und planen neu.

Die Hunde finden das natürlich auch ganz toll mal kein Auto fahren zu müssen. Wir baden und gehen am Meer spazieren .. doch Vorsicht ... gleich am Ende des Campingplatzes am nördlichen Strand beginnt die ungepflegte Zone. Hier stapelt sich der an geschwemmte Müll am Strand, da er ansonsten aber unberührt ist, findet man hier auch Muscheln in einer Menge wie in den sechziger Jahren ! Damit nun die Gäste den Müll nicht sehen, hat man einfach quer zum Strand einen Sandwall aufgeschüttet ... war wahrscheinlich einfacher als den Müll zu entfernen !

Da der Platz sehr abgelegen und die Versorgung nur eingeschränkt ist, bleiben wir nur die zwei Tage und verlängern nicht. Wir wollen nun zu unserem südlichstem Punkt unserer Reise, dem Castel del Monte, aufbrechen. Wieder arbeiten wir uns von Schlagloch zu Schlagloch bis zur Autobahn. Hier habe ich das besondere Glück ein auf der Fahrbahn liegendes Holzteil "aufzusammeln". Es gab einen heftigen Schlag ... und kurze Zeit später röhrte unser Auto heftig. Mit dem lärmenden WoMo und einer entnervten Beifahrerin erreichen wir den Parkplatz und Übernachtungsplatz beim Castel del Monte. Die erste Inspektion ergibt, dass das Auspuffrohr direkt am Verbindungsteil zum Endtopf abgerissen ist.

Zuerst steht aber die Besichtigung des Castel del Monte an. UNESCO-Weltkulturerbe und auch bezeichnet als die steinerne Krone Apuliens. Erbaut von Friedrich II als achteckiges Gebäude, mit jeweils achteckigen Türmen in den Ecken. Über die Verwendung dieses Gebäudes wird bis heute gerätselt. Ich persönlich hatte mir das Gebäude größer vorgestellt und war ob der Ausmaße etwas enttäuscht. 

Eigentlich wollten wir ja hier übernachten, aber Margrit ist mit den Nerven am Ende und besteht auf sofortige Reparatur. Beim Parkplatzwärter versuche ich eine FIAT-Werkstatt in Erfahrung zu bringen, aber die scheint es in Italien nur recht selten zu geben. Die junge Bedienung am Kiosk spricht Englisch und kann sich an mein lärmendes WoMo erinnern. Der Auspuff sei kaputt (marmitta !) und das könne in Andria repariert werden. Sie und ein hilfsbereiter älterer Herr beschreiben mir den Weg. Ich finde die Tankstelle, die verweisen mich an eine kleine Werkstatt in 100m Entfernung, der wiederum an eine andere Werkstatt. Mehrere Versuche des Werkstattbesitzers den Kollegen  zu erreichen scheitern (Mittagspause). Als der nette ältere Herr vom Castel del Monte auftaucht, bringt er uns in einem "Höllenritt" zu der Werkstatt. Er fährt mit seinem Fiat 500 durch schmale Straßen voraus und wir mit dem WoMo hinterher. Es wird festgestellt, dass das abgebrochene Teil nicht angeschweißt werden kann. Also wird ein ca. 15 cm langes Ersatzteil angefertigt, das Auspuffrohr abgetrennt, und dann das neue Teil angeschweißt. Das alles ohne Hebebühne und auf der Straße, innerhalb einer knappen Stunde und für sage und schreibe EUR 25,00 !!

Ich gebe dem Monteur noch ein ordentliches Trinkgeld und er versichert alles sei in Ordnung und ich bräuchte in Deutschland in keine Werkstatt zu fahren. Eine solche Hilfsbereitschaft trifft man wohl nur im Süden !! Wir sind begeistert und sind jetzt der Überzeugung ...  "alles wird gut !!"  

Bei uns will sich so garnicht die Lust einstellen noch weiter in den Süden zu fahren, also wird kuzerhand beschlossen nun eine längere Pause auf dem Gargano einzulegen. Wir fahren wieder über Manfredonia, an der Südküste entlang nach Vieste, dann nach Peschichi und hier auf den Camp San Nicola. Der wurde uns von meiner Kollegin empfohlen, die sich zu dieser Zeit ebenfalls dort befindet. Der Camp liegt auch schön, jedoch in dem Gebiet, was von den Waldbränden betroffen war, und so erinnert die Gegend nun etwas an Kroatien. Es ist Nebensaison, was sich bei der Versorgung bemerkbar macht, aber das platzeigene Restaurant ist gut.  

Irgendwie scheinen auf dem Gargano Mitte/Ende September die "Bürgersteige hochgeklappt zu werden". Die Versorgung ist mangelhaft. Es macht keinen Spaß in sogenannte Supermärkte zu fahren, die an "Tante Emma Läden" erinnern. Wir beschließen nach drei Tagen abzubrechen und in die Toscana zu fahren. Zuerst gehen wir aber noch einmal in dem nahe gelegenen Fischrestaurant "Trabucco" essen. Der schöne Abend versöhnt wieder etwas. Trotzdem bleibt es bei dem Entschluss .... ab in die Toscana !!

Am nächsten Morgen brechen wir auf, fahren die schöne Nordküste entlang Richtung autostrada.

Von dort geht es weiter bis Pescara, dann queren wir den italienischen Stiefel, fahren Richtung Rom und besuchen in Tivoli das UNESCO-Weltkulturerbe die Villa Adriana (Hadriansvilla).

Diese wurde von 118 bis 134 n. Chr. ca. 30 Kilometer nordöstlich von Rom bzw. 6 km vor  Tivoli (früher Tibur) als Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian ausgebaut. Die Anlagen umfassten ca. 120 Hektar an bebautem Gebiet und Grünflächen, auf denen Hadrian die Miniaturen vieler Gebäude und Landschaften nachbauen ließ, die er auf seinen Reisen, vor allem in Griechenland und Ägypten, gesehen hatte. Die Villa ist die größte und aufwendigste Palastanlage, die sich je ein römischer Kaiser erbauen ließ.

Nach den ausgiebigen Besichtigung machen wir uns auf den Weg das Tagesziel zu erreichen. Über Orvieto führt uns der Weg an den Bolsener See und hier auf den WoMo Stellplatz in Bolsena. 

Eine wunderschöne Gegend an einem See mit glasklarem Wasser. Der Stellplatz ist einfach, direkt am See gelegen,  aber mit EUR 14,-- für die Übernachtung schon heftig teuer, zumal keinerlei sanitäre Einrichtungen vorhanden sind. Die angebotenen zwei Duschen verdienen diese Bezeichnung nicht und bewegen uns dazu die Sanitäreinrichtung unseres Wohnmobils zu benutzen. Trotzdem ein toller Platz den wir sicher noch einmal besuchen werden. 

Wir verbringen zwei geruhsame Tage, haben unseren eigenen "Privatstrand". Ich gehe mit den Hunden schwimmen, die das auch gerne machen ... naja, zumindest Maja, Nele kann mit dem Nass so recht nichts anfangen !

Natürlich ist die "Versorgungslage" hier auch weitaus besser als auf dem Gargano. Es gibt einen Supermarkt in der Nähe des Stellplatzes, der seinen Namen auch vedient, obwohl.....kein Vergleich zu Frankreich !!!

Wir spazieren noch durch den wunderschönen kleinen Ort Bolsena und stellen übereinstimmend fest, dass dies bisher die landschaftlich schönste Gegend unserer Reise ist.

Wir beschließen nun Teile unserer geplanten Toskana-Rundreise in den weiteren Ablauf einfließen zu machen und fahren nach Saturnia zu den Cascate del Mulino.
Hier strömen pro Sekunde 800 Liter 37 Grad warmens, schwefelhaltiges Wasser aus der Quelle und ergießen sich über die Kaskaden.  Das  Baden  hier ist frei und entsprechend ist die Auslastung. Trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen hier zu baden.

Am 22.09. fahren  wir  weiter  Richtung  Monte  Argentario. Der Stellplatz am Übergang zur Halbinsel will für eine Übernachtung 26,-- EUR - in Worten sechsundzwanzig EURONEN oder ehemals fünfzig Deutsche Mark - ein für mich trotz der Lage für einen Stellplatz nicht akzeptabler Preis. Wir fahren auf die Halbinsel nach Porto San Stefano und beschließen dann einen anderen Platz aufzusuchen.

Wir entscheiden uns für den Campingplatz Baia Verde bei Punta Ala. 
Der akzeptiert die Campingcard. Wir erleben hier einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Insel Elba, stehen aber leider in einem dichten Pinienwald. Im Sommer sicherlich wunderschön, jetzt aber Ende September möchte man natürlich die Sonne ausnutzen. Deshalb bleiben wir auch nur diese eine Nacht

und fahren tags darauf auf den 23 km entfernten Campingplatz "Pappasole", der ebenfalls die Campingcard akzeptiert. Ein Camp mit 4 Sternen und allen wünschenswerten Einrichtungen. Hier wollen wir 4 Tage bleiben und ein wenig die "Seele baumeln lassen". Der Strand ist ca. 300 m entfernt. Auf dem Weg dorthin muß man über einen Kanal. Wir sehen erstmals Nutrias, eine Familie mit sieben Jungtieren, die in dem Kanal hausen.

Ein paar Tage relaxen wir auf dem Campingplatz, unternehmen eine Radtour, gehen das Schwimmbad testen und faulenzen. Das Wetter ist schön, bis auf ein heftiges Gewitter mit Hagel in der Nacht. Nun, das Dach unseres WoMo ist ein GfK Dach und außerdem stehen wir noch unter schattenspendenden Netzen, die den größten Teil der Hagelkörner wohl abfangen. Am Morgen erkennen wir dann, dass der Platz sich in eine Seenlandschaft verwandelt hat. Dies liegt vor allem an der "Fähigkeit der Bauarbeiter", die Kanalabschlüsse prinzipiell 2 - 5 cm höher als die Straßen zu legen ... aber glücklicherweise hilft die Sonne diesen Mangel zu beseitigen. Am Abend sind die Pfützen wieder weg.

Wir entschließen uns die Rückreise anzutreten. Wir wollen uns die etruskischen Ausgrabungen bei Populonia ansehen um dann nach Volterra zu fahren und dort auf dem Stellplatz übernachten. Es kam wie so vieles in diesem Urlaub anders.

Wir erreichen Populonia und stellen fest, dass die Nekropole geschlossen sind. Montags scheint Ruhetag. Natürlich wollen wir nicht bis Dienstag warten und gehen deshalb mit unseren Töchtern an den Strand. Hier also haben die Etrusker das Eisenerz, welches von Elba angeliefert wurde, verhüttet. 

Maja hielt noch einmal Ausschau, ob nicht doch vielleicht ein Schiff mit Eisenerz aus Elba kommen würde, kam natürlich nicht .... also haben wir uns entschlossen am Strand einen kleinen Spaziergang zu machen. Eine schwarze Küste - wohl von den Schlackerückständen, kein einladender Strand und Mücken ohne Ende. Also ab nach Volterra. Neben Populonia eine weitere Stadt etruskischen Ursprungs.

Im Hinterland sind noch die Wolken und die Feuchtigkeit sichtbar, was aber andererseits stimmungsvolle Bilder bedeutete, so habe ich die Toscana noch nicht erlebt.

Den Stellplatz in Volterra finden wir auf Anhieb. Sehr einfach, und mit leicht geneigten Plätzen. Über eine Treppe erreichen wir die Altstadt. Ob es am Wetter lag ... wir sind nicht begeistert. Wir besichtigen die Basilika, das römische Theater, auf dem Rathausplatz spielt ein Künstler Querflöte, begleitet durch klassische Musik aus einem CD-Player. Klingt irgendwie toll und passt zu der Umgebung. Aber auch das kann bei uns keine Begeisterung für Volterra hervorrufen. Wir gehen zurück zum Stellplatz, die Sonne kommt kurz hinter den Wolken hervor,

wir wollen aber hier nicht übernachten und beschließen in das Manhatten des Mittelalters, nach San Gimignano, zu fahren. Eine Beschluss. den wir nicht bereuen sollten. Wieder sehen wir die Toskana in für uns noch nicht dagewesenen Bildern. 

Schon von Weitem erkenn wir San Gimignano mit seinen Türmen und machen uns erst einmal auf die Suche nach einem Stellplatz. Der im Navi gespeicherte Stellplatz ist nicht zu finden, nicht ausgeschildert und wegen der Sperrung der Straße nicht zu erreichen. Ausgewiesen ist ein Platz San Lucia in 1,5 km Entfernung von der Stadt. Also fahren wir dorthin. Von hier aus verkehrt ein Shuttlebus für einen Euro direkt in die Altstadt. Es findet sich ein nettes Grüppchen und wir erkunden den Ort. 

San Gimignago lohnt einen Besuch. Ein freundliches Städtchen mit schönen Geschäften, Restaurants, Eisdielen. Es macht einfach Spaß hier zu bummeln und so vergeht die Zeit wie im Fluge. Wir gönnen uns eine Pizza und warten dann an der Bushaltestelle, treffen wieder die Bekannten vom Stellplatz und fahren zurück. Ein richtig schöner Ausflug und Abschluß für unseren Besuch in der Toskana.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Südtirol. Hier habe ich einen Stellplatz entdeckt.... wir wollen die letzten vier Tage auf der Tarscher Alm verbringen und malen uns alles in den schönsten Farben aus. Spaziergänge, Schinken, frische Milch, Käse ..... alles Käse !

 

Das Navi lotst uns 2,5 km auf einem Feldweg bergauf durch Apfelplantagen. Der Traktorfahrer schaut etwas skeptisch, läd erst seine Kisten ab und fährt dann auf die Wiese, damit wir passieren können. Im Ort angekommen ist der Durchgang 2 m breit. Nichts geht mehr. Also zurück ins Tal. Der Traktorfahrer sieht uns und fährt sofort wieder rückwärts zwischen die Bäume (ich möchte nicht wissen was er gedacht hat !). Wir erreichen den Ort dann über die Hauptstraße, das Navi meldet "sie haben ihren Bestimmungsort erreicht" ... mag sein, nur es gibt hier keine Alm und keinen Stellplatz.

 

Ich habe die Nase voll von high-tech und wir fahren nach Laas auf den Campingplatz und verbringen noch drei schöne Tage. 

 

Wir haben absolutes Glück mit dem Wetter und benutzen jeden Tag unsere Wanderschuhe. Die Hunde sind begeistert und ich laufe mir in meinen Schuhen natürlich eine Blase. Naja, die waren relativ preiswert bei Decathlon gekauft, also lege ich mir noch ein neues Paar von Salomon zu.

Aber auch die Hunde stoßen an ihre Grenzen, dafür haben sie aber bestimmt auch den dreifachen Weg gelaufen !!

Am letzten Tag gehen wir lecker essen .... mit viel Knoblauch .... ein absoluter Traum. Im Radio des Lokals läuft Reklame für Licher Bier. Ich bin doch heftig überrascht, dass die Brauerei aus unserem Nachbarort in Südtirol Werbung für ihr Bier macht !!

Die Lösung war einfach: Im Radio lief (via Satellit) Radio FFH und so haben wir auch gleich etwas über bestehende Staus in und um Frankfurt erfahren ........ wen interessiert das eigentlich in Südtirol ???

Prost und Fazit der Reise

Süditalien - Apulien

Miserable Straßenverhältnisse, massives Müllproblem, Kulturdenkmäler teilweise kurz vor dem Verfall, aber eine schöne Landschaft auf dem Gargano und freundliche, hilfsbereite Menschen !

 

Toskana

Bessere Infrastuktur, die bekannten Orte teilweise sehr überlaufen, aber es gibt wunderschöne kleine Orte gerade im Süden der Toskana und der Lago di Bolsano, sowie die Stadt, ist eine Reise wert. Aber dann Orvieto nicht vergessen !

 

Südtiro

Ein tolles Wandergebiet, eine traumhafte Landschaft. Nach all den Erfahrungen werden wir aber erst einmal die nächsten Jahre wieder nach Frankreich fahren. Im September nächsten Jahres könnte ich mir Korsika vorstellen.

 

Ach ja: Traue nie deinem Navi und den POI's. Ich werde wohl wieder auf die alte Art des Reisens zurückkommen. Es geht nichts über eine gute Straßenkarte !!!