Margrit war schon immer der Meinung wir sollten in der Adventszeit Weihnachtsmärkte besuchen.
Jetzt mit WoMo war das alles kein Problem, und so sind wir vom
Zuerst mußten wir natürlich nach Ratingen zu ESPRIT. Durch einen Stau auf der Autobahn blieb Margrit nur noch eine halbe Stunde zum Einkauf, für mich kostensparend. Dann nach Köln, der Stellplatz war natürlich besetzt, und so sind wir auf dem Campingplatz am Waldschwimmbad gelandet.
Am nächsten Tag ging es mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln in die Stadt. Wegen fehlendem Kleingeld hat uns der Busfahrer erst einmal gratis zur S-Bahn Station mitgenommen. So "Landeier" wie wir haben natürlich keine Ahnung über die Bezahlung in öffentlichen Verkehrmitteln. Wir haben dann am Kiosk zwei Cola gekauft um Wechselgeld zu erhalten und damit Karten lösen zu können. Ein großes Lob nochmal an den freundlichen Fahrer der Nahverkehrsbetriebe !!! Und wir haben - ordentlich wie wir sind - auch die zwei Fahrten zusätzlich entwertet.
Wir waren
schon an vielen Orten in Europa, aber noch nie im Kölner Dom. Deshalb führte uns unser erster Weg in dieses imposante Bauwerk. Auf dem Domplatz war einer der Kölner Weihnachtsmärkte, klein
und beschaulich.
Von hier gingen wir weiter in einem kleinen Bogen an den Rhein und zur Schokoladenfabrik,
haben uns dort schon einmal mit Süßigkeiten versorgt, sind über den historischen Weihnachtsmarkt geschlendert und von da wieder zurück auf den Weihnachtsmarkt am Dom
gegangen.
Auch hier haben wir uns mit Bäckereien und Naschwerk versorgt, einen Glühwein getrunken und dann habe ich mir - nachdem ich
schon Jahre mit dem Gedanken schwanger ging - einen Hut gekauft.
Danach sind wir wieder zurück zu unserem Wohnmobil und unseren Hunden gefahren. Es folgte ein langer Spaziergang im Wald und danach das Abendessen beim Griechen am Schwimmbad.
Zu unserer Überraschung waren in dem ansonsten erschreckend leeren Gastzimmer eine Meute Beardies. Eine Gruppe von Beardieliebhabern in und um Köln, die sich hier nach ihrer Winterwanderung noch zusammengesetzt hatten.
Das Essen war reichlich und so gestärkt gingen wir zurück zu unserem Wohnmobil, nicht ohne beim Platzbetreiber uns noch mit ein paar Flaschen Kölsch einzudecken.
Prost und gute Nacht !!!!
Zweiter Besuch auf dem Stellplatz in Weilburg.
In diesem Jahr wurde der Weilburger Weihnachtsmarkt als historischer Weihnachtsmarkt
abgehalten. Dazu eignet sich der Innenhof des Schlosses und der Vorplatz geradezu ideal. Nachdem wir unseren Obulus entrichtet und uns mitgeteilt wurde, dass Besucher die nach 21.00h angetroffen
würden in Gewahrsam zu nehmen seien, betraten wir das Gelände.
In den Ständen wurden völlig andere Waren feilgeboten. In der Regel handwerkliche Sachen aus Holz, Ton, Leder etc. , Gaukler
und Musikanten gaben Kostproben ihres Könnens, der Markt war nur spärlich beleuchtet, meist mit Fackeln und Kerzen. Um sich aufzuwärmen gab es offene Feuer bzw, Glühwein und andere leckere
Heißgetränke für innen.
Auf der Hauptbühne trat um 19.00h die Gruppe SCHELMISH auf. Bis dato hatte ich noch nie etwas von der Gruppe gehört, war aber hin und weg.
Wer sich nun etwas Besonderes gönnen wollte, der hatte Gelegenheit sich in einem mittelalterlichen Bad zu säubern und zu erholen. Das kam natürlich für uns nicht in Frage, da wir ja eine eigene Dusche in unserem Wohnmobil hatten. Langsam knurrte uns aber doch der Magen und wir haben .....
dann wieder unseren Italiener aufgesucht. Der lag ja auf dem Weg zum WoMo. Gewarnt von unserem letzten Besuch haben wir diesmal etwas moderater bestellt.
Nur eine Vorspeise mit Pizzabrot - geschafft.
Einen Salat - geschafft.
Zwei kleine Pizzen - eine geschafft, eine eingepackt.
Fazit: Das nächste Mal nur zwei Vorspeisenteller mit Pizzabrot und sonst nichts !!!!